Modul Spezialisierung Ältere deutsche Literatur und Sprache I (18 ECTS-Punkte)
FS | Veranstaltung | Art | P/WP | ECTS | SWS | PL | SL | Turnus |
5 | Forschungsparadigmen der germanistischen Mediävistik | V | P | 2 | 2 |
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Nachbereitende Vorlesungsmitschrift oder andere schriftliche und/oder mündliche Formen
| jährlich |
6 | Sprachwandel in der Vormoderne | V | P | 2 | 2 | Nachbereitende Vorlesungsmitschrift oder andere schriftliche und/oder mündliche Formen | jährlich | |
5 | Begleitseminar zur Vorlesung Forschungsparadigmen der germanistischen Mediävistik | S | WP | 6 | 2 | In einem Begleitseminar nach Wahl der Studie-renden: schriftlich (Essay/Hausarbeit)
| jährlich | |
6 | Begleitseminar zur Vorlesung Sprachwandel in der Vormoderne | S | WP | 6 | 2 | jährlich | ||
5 | Proseminar Althochdeutsch/Altsächsisch | S | P | 8 | 2 | schriftlich | halbjährlich | |
Inhalte des Moduls |
Das Modul besteht aus einem literaturwissenschaftlichen und einem sprachgeschichtlichen Schwerpunkt. Die Vorlesung „Sprachwandel in der Vormoderne“ thematisiert die verschiedenen Ebenen und Prinzipien des historischen Wandels des Deutschen vom 8. Jahrhundert bis in die frühe Neuzeit. Berücksichtigung finden phonologische, morphologische, syntaktische, graphematische Erscheinungen des Sprachwandels, historische Semantik, Wortbildung und Lexik sowie übergreifende Theorien des Sprachwandels. Die Studierenden können zur Vorlesung ein Begleitseminar wählen. Das Begleitseminar, das parallel zur Vorlesung besucht werden muss, bietet gezielte Vertiefung eines oder mehrerer Schwerpunkte der Vorlesung an einem ausgewählten Textkorpus, das die jeweiligen Phänomene zu illustrieren oder auch zu Differenzierungen zu zwingen vermag, und dient so auch der methodischen Reflexion der vorgestellten Beschreibungsverfahren und Erklärungsversuche. Das Proseminar „Althochdeutsch/Altsächsisch“ erkundet die Sprach- und Textlandschaften im deutschen Sprachraum um 800 und bietet eine Einführung in Formen und Varietäten des frühesten Deutsch von der phonologischen bis zur syntaktischen und semantischen Ebene. Im Mittelpunkt stehen dabei Übersetzungsübungen an ausgewählten Werken der Epoche (ca. 750-1050). Gleichzeitig ist ein Überblick über literatur- und kulturgeschichtliche Bedingungen zu althochdeutscher Zeit angestrebt. | |||||||
Qualifikationsziele und angestrebte Kompetenzen |
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Modulverantwortliche/r | Jochen Conzelmann | |||||||
Dauer des Moduls | Zwei Semester | |||||||
Teilnahmevoraussetzungen | Erfolgreich absolvierte Zwischenprüfung | |||||||
Verwendbarkeit des Moduls | B.A.-Hauptfach "Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft" | |||||||
Arbeitsaufwand des Moduls (Workload in Kontaktzeit und Selbststudium) |
Vorlesungen „Forschungsparadigmen der germanistischen Mediävistik“ und „Sprachwandel in der Vormoderne“: 1 ECTS Kontaktzeit, 1 ECTS Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung; Begleitseminar nach Wahl der Studierenden: 1 ECTS Kontaktzeit; 5 ECTS Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und zur Vorbereitung der mündlichen Prüfungsleistung; Proseminar: 1 ECTS Kontaktzeit; 5 ECTS Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und zur Vorbereitung der schriftlichen Prüfungsleistung.
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Sprache | Deutsch |